11 Tipps für einen schönen Samstag im Juni
Endlich Samstag, endlich Wochenende! Da der Juni ganz im Zeichen des Sommeranfangs steht, das Wetter zunehmend sonniger und wärmer wird, zieht es uns 24/7 nach draußen. Ins Freibad, um dort Bahnen zu ziehen und Pommes zu essen oder zum Lesen und Flanieren in einen der vielen schönen Parks der Stadt. Wem es draußen zu warm wird, kann sich ins klimatisierte Museum zurückziehen oder abends nach Sonnenuntergang bei Cocktails genießen. Wir haben hier 11 sommerliche Tipps für euch, wie ihr einen schönen Samstag im Juni verbringen könnt. Happy Weekend! © Dinah Hoffmann 1 Das Ploetz erobert Schöneberg mit Süßem, Herzhaftem und gutem Kaffee In Schöneberg gibt's ein neues Kiezcafé, das in Sachen Kuchen und Gebäck keine Wünsche offen lässt. Wir lieben alles am Ploetz: die üppig befüllte Kuchenvitrine mit Klassikern und leckeren Eigenkreationen, die kulinarischen Einflüsse aus Jordanien, die hübschen grün-weißen Fliesen, den freundlichen Service und den guten Kaffee. Neben süßem Gebäck könnt ihr hier auch Herzhaftes schlemmen. Auf der Karte stehen Shakshuka und Grilled Cheese Sandwich, Bio-Leberkäs-Schrippe, geröstete Kartoffeln mit Eiern und grüner Soße und Blutwurst-Sandwich mit Käse, Dattel-Senf-Mayo und Karamell-Zwiebeln. Es wundert uns nicht, dass das Café an den ersten Wochenenden schon so gut besucht war, dass wir kurz Schlange stehen mussten. Am Freitag veranstaltet das Ploetz übrigens regelmäßig Dinner-Events, bei denen hausgemachte Pasta serviert wird. Ploetz , Czeminskistraße 4, 10829 Berlin Montag – Freitag: 08–18 Uhr, Samstag & Sonntag: 10–18 Uhr Mehr Info © Minigolf am Insulaner 2 Auf der wohl grünsten Minigolfanlage am Insulaner Minigolf und Pit-Pat spielen Minigolfanlagen erinnern einen zwangsläufig an die eigene Kindheit. Zu viele Kindergeburtstage und Schulausflüge hat man auf jenen Bahnen erlebt, als dass es anders wäre. Mindestens genauso sehr nach Kindheit fühlt sich auch das Billard-Golf, auch Pit-Pat genannt, an, das man häufig auch in Freibädern findet. Beides könnt ihr direkt am Insulaner auf der wohl schönsten und grünsten Anlage, die Berlin zu bieten hat, spielen. Nach einem kleinen Match könnt ihr euch dann auch auf der zugehörigen Sonnenterrasse niederlassen, ein Kaltgetränk, Snacks oder ein Eis ordern und den Nachmittag ausklingen lassen. Tipp: Hier kann man auch schön (Kinder-)Geburtstage und Co. feiern. Minigolf am Insulaner , Munsterdamm/ Prellerweg, 12169 Berlin Freitag: 14–19 Uhr, Samstag und Sonntag: 11–19 Uhr Erwachsene: 5 Euro, Kinder: 4 Euro Mehr Info © Marina Beuerle | © Marit Blossey 3 Am Strand liegen, Boote mieten und baden am Plötzensee Wer an die "Plötze" denkt, hat entweder den Knast oder den See vor Augen. Dass es rund um das kleine Gewässer ziemlich wuselig zugeht, liegt daran, dass sich Weddinger*innen und Prenzlberger*innen gleichsam nach Feierabend in dem klaren Wasser amüsieren. Mit dem Kurzzeitticket kostet das jetzt auch weniger: Ihr könnt zwei Stunden baden und zahlt dafür nur drei Euro. Euch erwarten ein gepflegtes Strandbad, ein Bootsverleih und sogar ein FKK-Liegesteg. Der See ist übrigens auch bei Angler*innen beliebt, finden sich hier doch Hechte, Zander, Welse, Flussbarsche und Aale. Strandbad Plötzensee , Nordufer 26, 13351 Berlin Mai bis September: Montag – Freitag: 10–22 Uhr, Samstag und Sonntag: 9–23 Uhr Einzelticket: 10 Euro, ermäßigt 6 Euro, ab 18 Uhr: 6 Euro Mehr Info © Wiebke Jann 4 Wunderschöne Schnittblumen, Pflanzen und Töpfe bei Golden shoppen Die Sonnenallee würde vermutlich niemand zur schönsten Straße Berlins küren. Genau dort befindet sich aber einer der schönsten Blumen- und Pflanzenläden der Stadt: das Golden. Mit dem bunten und sehr schön eingerichteten Laden hat sich Gisa einen kleinen Traum erfüllt. Sie verkauft dort schöne Schnittblumen und Bouquets, außergewöhnliche Topfpflanzen, hübsche Töpfe sowie allerlei Interieur-Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt braucht, in die man sich aber beim ersten Anblick sofort verliebt. Wer auf der Suche nach einem Geschenk für Mama oder Freund*innen ist, ist hier definitiv richtig. Golden , Sonnenallee 64, 12045 Berlin Dienstag, Mittwoch, Freitag: 13–19 Uhr, Donnerstag: 10–15 Uhr, Samstag: 12–17 Uhr Mehr Info © Marina Beuerle 5 Ein leckeres Wochenend-Getaway im Grünen auf der Michelberger Farm Wenn ihr glaubt, Leinöl und Essiggurken sind das einzige, was der Spreewald kulinarisch zu bieten habt, solltet ihr einen Abstecher auf die Michelberger Farm unternehmen. Am langen Esstisch werden richtig gute und frische Gerichte serviert. Viele Kräuter und Beeren kommen vom eigenen, regenerativen landwirtschaftlichen Garten. Fleisch und Gemüse von umliegenden Höfen. Übernachten kann man in cozy Zimmern oder großzügigen Wohnungen, allesamt mit Blick ins Grüne. Weil hier alles unter einem großen Dach der Sche

Endlich Samstag, endlich Wochenende! Da der Juni ganz im Zeichen des Sommeranfangs steht, das Wetter zunehmend sonniger und wärmer wird, zieht es uns 24/7 nach draußen. Ins Freibad, um dort Bahnen zu ziehen und Pommes zu essen oder zum Lesen und Flanieren in einen der vielen schönen Parks der Stadt. Wem es draußen zu warm wird, kann sich ins klimatisierte Museum zurückziehen oder abends nach Sonnenuntergang bei Cocktails genießen. Wir haben hier 11 sommerliche Tipps für euch, wie ihr einen schönen Samstag im Juni verbringen könnt. Happy Weekend!
In Schöneberg gibt's ein neues Kiezcafé, das in Sachen Kuchen und Gebäck keine Wünsche offen lässt. Wir lieben alles am Ploetz: die üppig befüllte Kuchenvitrine mit Klassikern und leckeren Eigenkreationen, die kulinarischen Einflüsse aus Jordanien, die hübschen grün-weißen Fliesen, den freundlichen Service und den guten Kaffee. Neben süßem Gebäck könnt ihr hier auch Herzhaftes schlemmen. Auf der Karte stehen Shakshuka und Grilled Cheese Sandwich, Bio-Leberkäs-Schrippe, geröstete Kartoffeln mit Eiern und grüner Soße und Blutwurst-Sandwich mit Käse, Dattel-Senf-Mayo und Karamell-Zwiebeln. Es wundert uns nicht, dass das Café an den ersten Wochenenden schon so gut besucht war, dass wir kurz Schlange stehen mussten. Am Freitag veranstaltet das Ploetz übrigens regelmäßig Dinner-Events, bei denen hausgemachte Pasta serviert wird.
Minigolfanlagen erinnern einen zwangsläufig an die eigene Kindheit. Zu viele Kindergeburtstage und Schulausflüge hat man auf jenen Bahnen erlebt, als dass es anders wäre. Mindestens genauso sehr nach Kindheit fühlt sich auch das Billard-Golf, auch Pit-Pat genannt, an, das man häufig auch in Freibädern findet. Beides könnt ihr direkt am Insulaner auf der wohl schönsten und grünsten Anlage, die Berlin zu bieten hat, spielen. Nach einem kleinen Match könnt ihr euch dann auch auf der zugehörigen Sonnenterrasse niederlassen, ein Kaltgetränk, Snacks oder ein Eis ordern und den Nachmittag ausklingen lassen. Tipp: Hier kann man auch schön (Kinder-)Geburtstage und Co. feiern.
Wer an die "Plötze" denkt, hat entweder den Knast oder den See vor Augen. Dass es rund um das kleine Gewässer ziemlich wuselig zugeht, liegt daran, dass sich Weddinger*innen und Prenzlberger*innen gleichsam nach Feierabend in dem klaren Wasser amüsieren. Mit dem Kurzzeitticket kostet das jetzt auch weniger: Ihr könnt zwei Stunden baden und zahlt dafür nur drei Euro. Euch erwarten ein gepflegtes Strandbad, ein Bootsverleih und sogar ein FKK-Liegesteg. Der See ist übrigens auch bei Angler*innen beliebt, finden sich hier doch Hechte, Zander, Welse, Flussbarsche und Aale.
Die Sonnenallee würde vermutlich niemand zur schönsten Straße Berlins küren. Genau dort befindet sich aber einer der schönsten Blumen- und Pflanzenläden der Stadt: das Golden. Mit dem bunten und sehr schön eingerichteten Laden hat sich Gisa einen kleinen Traum erfüllt. Sie verkauft dort schöne Schnittblumen und Bouquets, außergewöhnliche Topfpflanzen, hübsche Töpfe sowie allerlei Interieur-Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt braucht, in die man sich aber beim ersten Anblick sofort verliebt. Wer auf der Suche nach einem Geschenk für Mama oder Freund*innen ist, ist hier definitiv richtig.
Wenn ihr glaubt, Leinöl und Essiggurken sind das einzige, was der Spreewald kulinarisch zu bieten habt, solltet ihr einen Abstecher auf die Michelberger Farm unternehmen. Am langen Esstisch werden richtig gute und frische Gerichte serviert. Viele Kräuter und Beeren kommen vom eigenen, regenerativen landwirtschaftlichen Garten. Fleisch und Gemüse von umliegenden Höfen. Übernachten kann man in cozy Zimmern oder großzügigen Wohnungen, allesamt mit Blick ins Grüne. Weil hier alles unter einem großen Dach der Scheune passiert, hat das trotz Hingucker-Design ziemlich familiäre Vibes – stellt es euch vor wie die Spreewald Edition von "Unsere kleine Farm". Auf jeden Fall sehens- und schmeckenswert!
Wir geben euch gleich mal ein paar Gründe, warum ihr ab jetzt öfters ins neueröffnete Boii Boii gehen sollten. Grund 1: Hier gibt's moderne thailändische Küche wie gegrillter Kurkuma-Wolfsbarsch im Bananenblatt, knuspriger Schweinebauch mit Chili-Dip, Kokosnuss-Cheesecake und unfassbar gutes Pad Thai. Grund 2: Die Naturwein- und Drinkskarte kann sich sehen lassen. Grund 3: "Boii" heißt auf thailändisch "oft". Hinter dem Boii Boii steht übrigens die Crew von Thai Noods, einem Pad Thai Pop-up, das letztes Jahr unter anderem im Restaurant vom Casa Camper und Kin Dee zu Gast war. Wenn ihr dieses Jahr nach Bangkok Feeling wollt, schaut einfach hier vorbei und verbringt einen Abend kulinarisch wie in Thailand.
Mit der Fähre F10 kommt man easy von Wannsee nach Alt-Kladow, das schon im Bezirk Spandau liegt. Unter der Woche nutzen viele Pendler*innen die Fähre und an den Wochenenden ist die Fährfahrt als Ausflugsziel beliebt. Die 20-minütige Schifffahrt über den großen Wannsee und die Havel führt vorbei an der Havelinsel Schwanenwerder. Das Beste daran: Ihr könnt die Fähre mit eurem Deutschland- oder einem BVG-Ticket (Bereich AB) nutzen.
Im Norden Kreuzköllns zwischen Weserstraße und Weigandufer liegt das Nathanja und Heinrich. Eine große Fensterfront umschließt den noch größeren Innenraum, eine ausgesuchte Cocktailkarte lädt zu saisonalen Drinks ein. Wo im Sommer beispielsweise der Gin Basil Smash eine ausgezeichnete Angelegenheit ist, winkt die Winterkarte mit Negroni-Variationen. Wobei der Sommer natürlich seine Vorteile hat – beispielsweise, indem man mit Hausbier auf den warmen Pflastersteinen sitzt und sich darüber freut, dass man mit Hausbier auf den warmen Pflastersteinen sitzt.

9 Klára Hosnedlová im Hamburger Bahnhof
Wenn ihr auf der Suche nach einer Ausstellung seid, die euch wortwörtlich umhaut – im besten Sinne – solltet ihr Klára Hosnedlovás "embrace" im Hamburger Bahnhof nicht verpassen. Zwischen meterhohen Tapisserien, organisch wirkenden Reliefs, großflächigen Stickereien und Videoprojektionen entsteht eine utopische Szenerie, die von der kommunistischen Ära der tschechischen Heimat der jungen Künstlerin geprägt ist.
10 Tacos essen und Margaritas schlürfen bei Ta'Cabrón
Bei Ta'Cabrón geht’s nicht nur um Tacos – hier gibt’s den vollen Kreuzberg-Vibe, direkt zwischen Schlesi und Görli. Wer einmal da war, weiß: Diese Taqueria ist der absolute Insider. In entspannter Atmosphäre stellt ihr euch eure 3er-Taco-Kombi ganz easy selbst zusammen. Ob klassisch mit Fleisch, vegetarisch oder vegan – zum Beispiel mit Papas con Nopales, einem Kartoffel-Kaktus-Mix in Tomaten- und Guajillosoße. Dazu eine Portion Nachos mit Guacamole oder käsige Quesadilla – hier schmeckt einfach alles richtig gut. Auch Veganer*innen kommen voll auf ihre Kosten: Die Auswahl ist groß und super frisch. Unser absolutes Highlight ist neben dem Essen aber auch der Margarita-Pitcher! Schmeckt fantastisch, steht auf fast jedem Tisch und ist perfekt zum Teilen. Bei Ta'Cabrón trifft authentisches Streetfood auf Berliner Gelassenheit – und genau deshalb lieben wir diesen Spot!
11 Tanzen und dabei den Sonnenuntergang an der Spree erleben in der Else
Natürlich gibt es genügend Open-Air-Clubs in Berlin, aber die Else ist ein besonders schönes Exemplar. Am Wochenende lohnt es sich, früh dran zu sein, denn der Laden ist nicht gerade riesig und durch die Wassernähe, die entspannte Atmosphäre und die gute Musik sehr beliebt. Nice to know: Anders als in anderen Läden ist das Publikum alterstechnisch hier gut gemischt, sodass man sich hier mit 30 nicht fühlt, als wäre man der*die Betreuer*in der Kids.