6 Anregungen für mehr Einfachheit und Klarheit – aus der 6. Auflage meines Minimalismus-Ratgebers
Mein Ratgeber "Das Minimalismus-Projekt – 52 praktische Ideen für weniger Haben und mehr Sein" ist nun in der 6. Auflage erschienen. Aus diesem Anlass habe ich sechs Anregungen aus den Hunderten im Buch ausgewählt. Sie laden Dich ein, Ballast abzuwerfen, mehr Einfachheit zuzulassen und neue Klarheit in Dein Leben zu bringen.


Auch als Minimalist freue ich mich maximal: Mein Ratgeber „Das Minimalismus-Projekt – 52 praktische Ideen für weniger Haben und mehr Sein“ ist nun in der 6. Auflage bei Gräfe und Unzer (GU) erhältlich.
Du kannst Dir das Verzeichnis der 52 Kapitel und die Pressestimmen anschauen. Der Ratgeber ist auch als E-Book, als Hörbuch sowie in komprimierter Form als Aufstellkalender erhältlich.
Falls Du das Buch noch nicht hast oder verschenken möchtest: Es ist zum Beispiel bei Autorenwelt erhältlich – in Deutschland versandkostenfrei. Dort erhalte ich eine zusätzliche Beteiligung von 7 % des Verkaufspreises, sodass sich mein Honorar mehr als verdoppelt.
Anlässlich der sechsten Buchauflage habe ich aus den Hunderten Anregungen sechs ausgewählt, die Dir zu mehr Einfachheit und Klarheit im Leben verhelfen können.
#1 Spontankäufe reduzieren
„Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche.“ (Sokrates)
Meine Anregung für Dich auf Seite 52: „Gehe mit einer Liste einkaufen – und halte Dich dran. Oft lassen wir uns von verführerischen Angeboten überrumpeln. Zu Hause verlieren die Spontankäufe aber schnell ihren Reiz und werden kaum verwendet. Wenn Du den Drang verspürst, etwas zu kaufen, was nicht auf Deiner Einkaufsliste steht, schlafe ein paar Nächte drüber. In den meisten Fällen wird der Kaufdrang verschwinden.“
#2 Bildschirme meiden
„Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.“ (Groucho Marx)
Meine Anregung für Dich auf Seite 127: „Kenne Deine Prioritäten. Welche Menschen sind Dir wichtig? Was sind Deine Leidenschaften? Wie lauten Deine Ziele und Träume? Wenn Du die Prioritäten in Deinem Leben kennst, kannst Du Dich ihnen mit Leidenschaft widmen. Manchmal wirst Du dafür Bildschirme, Bits und Bytes brauchen. Meist findet das Leben, das Du Dir wünschst, aber offline statt.“
#3 Dankbar sein
„Abends ging ich hinaus in die Dunkelheit, da sah ich einen schimmernden Stern und hörte einen Frosch quaken. Die Natur schien zu sagen: Nun? Ist das nicht genug?“ (Ralph Waldo Emerson)
Meine Anregung für Dich auf Seite 161: „Ein wichtiger Schlüssel für ein erfülltes und glückliches Leben ist Dankbarkeit. Anstatt ständig nach dem zu streben, was wir gerne hätten oder wären, sollten wir erkennen und schätzen, was wir schon haben und sind. Nicht der Mangel verdient unsere Aufmerksamkeit, sondern die Fülle, die bereits da ist.“
#4 Karrieredenken überdenken
„Einszweidrei, im Sauseschritt // Läuft die Zeit; wir laufen mit.“ (Wilhelm Busch)
Meine Anregung für Dich auf Seite 184: „Ein Hamsterrad sieht von innen aus wie eine Karriereleiter. Vielleicht kannst Du das Rad abbremsen, indem Du mit dem nächsten Karriereschritt wartest oder einen Schritt zurückgehst. Definiere, was Erfolg für Dich persönlich bedeutet. Geld, Ansehen und Einfluss sind nicht alles – vielleicht sogar nebensächlich. Erfolg verbinde ich beispielsweise mit Werten und Zielen wie Sinnhaftigkeit, Verbundenheit, Gemeinwohl, Nachhaltigkeit, Freude, Lebenszeit, Balance und persönliches Wachstum.“
#5 Richtig zuhören
„Wer’s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er’s klar sagen kann.“ (Karl Popper)
Meine Anregung für Dich auf Seite 196: „Gehört und verstanden zu werden, zählt zu den wichtigsten Bedürfnissen eines Menschen. Lass Dein Gegenüber aussprechen. Denke nicht schon an Deine Reaktion oder Dein Gegenargument, während es noch spricht. Konzentriere Dich auf jedes Wort. Sei empathisch. Versuche nachzufühlen, was in dem anderen vor sich geht. Um das aktive Zuhören zu überprüfen, kannst Du das Gesagte kurz zusammenzufassen: ‚Habe ich das richtig verstanden, dass …'“
#6 Im Wald baden
„Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne glücklich zu sein.“ (Fjodor Michailowitsch Dostojewski)
Meine Anregung für Dich auf Seite 215: „Ich kann Dir das Waldbaden nur empfehlen. Mach Dich auf den Waldweg. Tauche ein in die Wunderwelt der Wälder. Grüble nicht. Werte nicht. Sei einfach nur da. Nimm mit allen Sinnen wahr: Das Grün und Braun in unendlichen Variationen. Den Geruch der Bäume, des Mooses und des Bodens. Die Frische im Mund. Die Akustik des Waldes. Die Hände auf einer Baumrinde, die nackten Füße auf dem Laub. Wie auch immer Du den Aufenthalt wahrnimmst, Du kommst anders aus dem Wald heraus, als Du ihn betreten hast.“
