Bilderparade DCCCLXI

Spannender als das Saisonfinale der ersten und zweiten Bundesliga, spannender als die Punktevergabe des Eurovision Song Contests und spannender, als was ich wohl als dritten Vergleich für diese Einleitung herzuziehen vermag… Äh, ja, „Bilderparade“ und […]

May 19, 2025 - 08:45
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Bilderparade DCCCLXI
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Spannender als das Saisonfinale der ersten und zweiten Bundesliga, spannender als die Punktevergabe des Eurovision Song Contests und spannender, als was ich wohl als dritten Vergleich für diese Einleitung herzuziehen vermag… Äh, ja, „Bilderparade“ und so, ihr wisst schon. Auch diesen Montag habe ich wieder 100+25 neu zusammengestellte Bildmotive für euch, die einige Minuten Arbeitszeit Langeweile vertreiben sollten. Viel Vergnügen damit!

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Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder über den ESC reden. Wie ich anhand der Zahlen und Rückmeldungen wahrnehmen konnte, haben mal wieder einige mein Trink- & Tippspiel mitgemacht. Hoffentlich hat euch das so viel Unterhaltung bieten können wie uns am Samstagabend. Ich habe zunächst das Stilmittel „theatralische Geste“ gezogen (und aufgrund der Angst, dass das sehr oft vorkommen dürfte, zunächst kein zweites Los gezogen). Das war dann aber so nervig, zu evaluieren, was jetzt wirklich theatralisch und was normales Bühnen-Gehabe ist, dass ich irgendwann zwei andere Lose als Ersatz gezogen habe („langhaariger Mann“ und „Act befindet sich auf Requisite“). bei den Patenländern hatte ich mit Malta und Armenien dann unerwartet viel Glück. Aber was sagen wir zum ESC allgemein? Irgendwie war die Kameraführung anstrengender als sonst, oder? Vor allem aber waren da wenige richtige Highlight-Songs dabei. So schwer wie dieses Jahr fiel es mir noch nie, zu sagen, wer das gewinnen könnte (und so wenig Punkte haben wir beim Tippspiel auch noch nie gemacht – ich bin aber mit immerhin 35 Punkten zweiter in unserer 6er-Runde geworden). Österreich empfand ich als qualitativ enorm stark, aber nahm an, der Song würde lediglich bei der Jury hoch punkten, wogegen das Publikum so gut wie gar nichts gibt. Tja, falsch gedacht. Und so war es dann doch irgendwo ein verdienter Gewinner-Song, zumal ich gut fand, dass mit Israel nicht etwa ein gesellschaftspolitisches Votum auf Eins landet (mal ganz von der mutmaßlichen Gastgeberschafts-Problematik in 2026 abgesehen). So war es insgesamt zwar erneut ein äußerst kurzweiliger Abend, aber irgendwie haben die ganz großen Sensationen gefehlt. Alles war soweit in Ordnung und farbenfroh, abwechslungsreich, ein bisschen lustig, ein bisschen gut, aber alles in allem gab es schon besseres ESCs, finde ich. Und was sollte das überhaupt mit dem Schnelldurchlauf-Snippet zum polnischen Beitrag, der gar keinen Gesang und nur einen animierten Drachen gezeigt hat?! Vermutlich kam dem ultra-schlechten Beitrag genau das zu Gute, anders kann ich mir nicht erklären, dass der doch tatsächlich vor unserem deutschen Beitrag landen konnte…