Kein Gipskarton in Gorliz - Einfamilienhaus bei Bilbao von BeAr

21.05.2025 Es gebe wenig zu sagen und außerdem werden nur wenige Menschen ihren Projekttext lesen, schreiben BeAr kokettierend über ihr bemerkenswertes Einfamilienhaus, das im letzten Jahr in der Gemeinde Gorliz nördlich von Bilbao fertiggestellt wurde. Nahinuena nennt sich das Projekt, an dem Ane Arce und Iñigo Berasategui seit 2022 arbeiteten. Und in der Tat halten die Architekt*innen aus Bilbao sich in ihren Äußerungen zum Projekt sehr zurück. Sie verweisen auf die Setzung des Baukörpers am Hang und den Versuch, damit den Fußabdruck des Gebäudes gering zu halten. Man darf getrost unterstellen, dass formale Aspekte hier genauso wichtig waren wie ökologische. Letztere sollten trotzdem ernst genommen werden. Denn neben der Lage sprechen die Architekt*innen in ihrem launigen Textchen eigentlich nur noch die Frage der architektonischen Materialisierung an, indem sie schreiben: „Wir glauben, dass ein großer Teil der heutigen architektonischen Auseinandersetzung in der Haltung zur Bauweise liegt und – jenseits formaler Fähigkeiten – in der Wahl und im Umgang mit dem Material. Ohne Romantisierung, mit Blick auf das Wesentliche, ohne manierierte Oberflächen oder in sich gekehrte Welten aus... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

May 21, 2025 - 14:25
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Kein Gipskarton in Gorliz - Einfamilienhaus bei Bilbao von BeAr


21.05.2025
Es gebe wenig zu sagen und außerdem werden nur wenige Menschen ihren Projekttext lesen, schreiben BeAr kokettierend über ihr bemerkenswertes Einfamilienhaus, das im letzten Jahr in der Gemeinde Gorliz nördlich von Bilbao fertiggestellt wurde. Nahinuena nennt sich das Projekt, an dem Ane Arce und Iñigo Berasategui seit 2022 arbeiteten. Und in der Tat halten die Architekt*innen aus Bilbao sich in ihren Äußerungen zum Projekt sehr zurück. Sie verweisen auf die Setzung des Baukörpers am Hang und den Versuch, damit den Fußabdruck des Gebäudes gering zu halten. Man darf getrost unterstellen, dass formale Aspekte hier genauso wichtig waren wie ökologische. Letztere sollten trotzdem ernst genommen werden. Denn neben der Lage sprechen die Architekt*innen in ihrem launigen Textchen eigentlich nur noch die Frage der architektonischen Materialisierung an, indem sie schreiben: „Wir glauben, dass ein großer Teil der heutigen architektonischen Auseinandersetzung in der Haltung zur Bauweise liegt und – jenseits formaler Fähigkeiten – in der Wahl und im Umgang mit dem Material. Ohne Romantisierung, mit Blick auf das Wesentliche, ohne manierierte Oberflächen oder in sich gekehrte Welten aus...
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