Virtueller Datenraum
Sie möchten Entscheidungen beschleunigen, ohne dass Informationen verloren gehen oder in unübersichtlichen E-Mail-Verläufen versickern? Dann sollten Sie sich mit dem Thema „Virtueller Datenraum“ näher...

Sie möchten Entscheidungen beschleunigen, ohne dass Informationen verloren gehen oder in unübersichtlichen E-Mail-Verläufen versickern? Dann sollten Sie sich mit dem Thema „Virtueller Datenraum“ näher beschäftigen.
Denn während Ihre Teams sich durch Ordnerstrukturen, ZIP-Dateien und veraltete Dokumentenversionen quälen, nutzen andere bereits hochsichere digitale Räume, in denen jeder nur das sieht, was er sehen soll – und zwar sofort.
Ein virtueller Datenraum ist kein nettes Extra für M&A-Berater und Konzerne mit Rechtsabteilung. Er ist ein strategisches Werkzeug für Unternehmen jeder Größe, das Prozesse beschleunigt, Transparenz schafft und Risiken minimiert – vom Investorendialog über das Controlling bis zur technischen Dokumentation.
Was bislang als Speziallösung galt, wird zum Standard für alle, die Geschwindigkeit nicht mit Chaos verwechseln wollen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie ein virtueller Datenraum funktioniert, wo er sich lohnt – und warum er der entscheidende Unterschied sein kann, wenn es schnell gehen muss.
Was ein virtueller Datenraum wirklich ist – und was nicht
Auf den ersten Blick wirkt ein virtueller Datenraum wie ein weiterer Cloudspeicher – ein Ort, an dem Sie Dateien ablegen, sortieren und freigeben. Doch der Schein trügt. Denn während Dienste wie Dropbox oder Google Drive vor allem auf Komfort setzen, ist der virtuelle Datenraum auf Kontrolle, Sicherheit und Nachvollziehbarkeit ausgelegt.
Er ist also kein Speicherplatz, sondern ein sicherheitszertifizierter Arbeitsraum, in dem sensible Daten wie Verträge, Geschäftsberichte, Baupläne oder Patente strukturiert zugänglich gemacht werden – nur für jene Personen, die exakt dafür autorisiert sind.
Wer mit mehreren Parteien an vertraulichen Inhalten arbeitet – etwa im Rahmen einer Unternehmensübernahme, eines Investments, einer internen Compliance-Prüfung oder eines Joint Ventures – braucht mehr als „Teilen“-Buttons. Genau hier kommt der virtuelle Datenraum ins Spiel.