Wohnskulptur im Siedlerhaus - Umbau von Klöpfel Zeimer Architekten in der Uckermark
23.05.2025 Die junge Familie, die in dieses zierliche Haus in der Uckermark gezogen ist, suchte nach etwas Speziellem. Gefunden hatten sie zunächst etwas recht Gewöhnliches: Ein historisches Siedlerhaus, das in den 1990er Jahren „ordentlich verhunzt“ wurde, wie Architekt Robert Zeimer erzählt – Baumarkt-Charme und Styropordämmung. Man kennt es. „Macht was draus“, sei da der Auftrag der Bauherrschaft gewesen, die als Mediendesigner*innen selbst gestaltungsaffin sind. Das frisch gegründete Berliner Büro Klöpfel Zeimer Architekten setzte das Spezielle vor allem im Inneren um. Wie so oft bei Umbauten dieser Art begann auch hier alles mit einem radikalen Entrümpeln. Die Devise: Alles muss raus. Im Sinne des offenen Wohnkonzepts, das sich die Familie wünschte, ließen die Architekt*innen sämtliche Trennwände verschwinden. Stattdessen organisiert nun eine mittige Ziegelskulptur das gesamte Innenleben über 135 Quadratmeter Nutzfläche. Den Anstoß für diesen ungewöhnlichen Entwurf bildete die alte Treppe. Sie lag an einer gemauerten Außenwand, wodurch ein möglicher Ausblick verschenkt wurde. Mit der Entscheidung, die Treppe in die Mitte des Hauses zu verlegen, sei klar gewesen, dass sie auch konzeptuell... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>


23.05.2025
Die junge Familie, die in dieses zierliche Haus in der Uckermark gezogen ist, suchte nach etwas Speziellem. Gefunden hatten sie zunächst etwas recht Gewöhnliches: Ein historisches Siedlerhaus, das in den 1990er Jahren „ordentlich verhunzt“ wurde, wie Architekt Robert Zeimer erzählt – Baumarkt-Charme und Styropordämmung. Man kennt es. „Macht was draus“, sei da der Auftrag der Bauherrschaft gewesen, die als Mediendesigner*innen selbst gestaltungsaffin sind. Das frisch gegründete Berliner Büro Klöpfel Zeimer Architekten setzte das Spezielle vor allem im Inneren um. Wie so oft bei Umbauten dieser Art begann auch hier alles mit einem radikalen Entrümpeln. Die Devise: Alles muss raus. Im Sinne des offenen Wohnkonzepts, das sich die Familie wünschte, ließen die Architekt*innen sämtliche Trennwände verschwinden. Stattdessen organisiert nun eine mittige Ziegelskulptur das gesamte Innenleben über 135 Quadratmeter Nutzfläche. Den Anstoß für diesen ungewöhnlichen Entwurf bildete die alte Treppe. Sie lag an einer gemauerten Außenwand, wodurch ein möglicher Ausblick verschenkt wurde. Mit der Entscheidung, die Treppe in die Mitte des Hauses zu verlegen, sei klar gewesen, dass sie auch konzeptuell...
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