Kraftakt im Städel Museum - Aussichtsplattform von schneider+schumacher in Frankfurt am Main

13.06.2025 Seit März 2024 bietet das Städel Museum neben einem kunsthistorischen Querschnitt vom Mittelalter bis heute auch einen Panoramablick auf die Frankfurter Skyline: Nach knapp 1,5 Jahren Bauzeit eröffnete die Besucher*innenterrasse. Der Entwurf für die Ergänzung des historischen Museumsgebäudes am Schaumainkai stammt von schneider+schumacher. Das Büro mit Sitz in Frankfurt am Main plante bereits die 2012 eingeweihten Gartenhallen des Museums. Die neuerliche Beauftragung erfolgte als Direktvergabe durch das Städelsche Kunstinstitut, die Baukosten von 2,9 Millionen Euro wurden über private Spenden finanziert. Auf 15 Meter Höhe oberhalb des Haupteingangs befindet sich die 64 Quadratmeter große Aussichtsplattform, die den Museumsgästen – sofern nicht gehbeeinträchtigt – ganzjährig offensteht. Erschlossen wird sie platzsparend wie skulptural über zwei stählerne Spindeltreppen. Als zwölf Meter hohe Zylinder mit einem Durchmesser von zwei Metern und je 50 Stufen realisiert, wurden diese von Metallbau Weinmann in Friedrichsdorf vorfabriziert. Ein Autokran hob die acht Tonnen schweren Metallkonstruktionen senkrecht in den denkmalgeschützten Bestand hinein. Dort wurden sie im Bereich der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Jun 13, 2025 - 22:25
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Kraftakt im Städel Museum - Aussichtsplattform von schneider+schumacher in Frankfurt am Main


13.06.2025
Seit März 2024 bietet das Städel Museum neben einem kunsthistorischen Querschnitt vom Mittelalter bis heute auch einen Panoramablick auf die Frankfurter Skyline: Nach knapp 1,5 Jahren Bauzeit eröffnete die Besucher*innenterrasse. Der Entwurf für die Ergänzung des historischen Museumsgebäudes am Schaumainkai stammt von schneider+schumacher. Das Büro mit Sitz in Frankfurt am Main plante bereits die 2012 eingeweihten Gartenhallen des Museums. Die neuerliche Beauftragung erfolgte als Direktvergabe durch das Städelsche Kunstinstitut, die Baukosten von 2,9 Millionen Euro wurden über private Spenden finanziert. Auf 15 Meter Höhe oberhalb des Haupteingangs befindet sich die 64 Quadratmeter große Aussichtsplattform, die den Museumsgästen – sofern nicht gehbeeinträchtigt – ganzjährig offensteht. Erschlossen wird sie platzsparend wie skulptural über zwei stählerne Spindeltreppen. Als zwölf Meter hohe Zylinder mit einem Durchmesser von zwei Metern und je 50 Stufen realisiert, wurden diese von Metallbau Weinmann in Friedrichsdorf vorfabriziert. Ein Autokran hob die acht Tonnen schweren Metallkonstruktionen senkrecht in den denkmalgeschützten Bestand hinein. Dort wurden sie im Bereich der...
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