Kuppel für Klemmbausteine - Pavillon in London von Peter Cook
17.06.2025 Gehört Peter Cook zu den sogenannten AFOLs, den Adult Fans of Lego? Immerhin hat er für die Serpentine Gallery einen Pavillon gestaltet, der vom dänischen Klemmbaustein-Konzern finanziert wurde. Vergangene Woche wurde der leuchtend orange Bau in den Londoner Kensington Gardens eröffnet – kurz nach und neben dem diesjährigen Serpentine Pavilion von Marina Tabassum. Beliebig steckbare Bauteile und der Urheber der Plug-in City – das scheint zusammen zu passen. Allerdings hat der inzwischen 89-jährige britische Architekt und Mitbegründer der Gruppe Archigram verhältnismäßig wenig Legosteine für den Play Pavilion verwendet. Zumindest übernehmen sie keine statische Funktion. Für sein gestalterisches „piece of theatre“, wie er den Pavillon selbst bezeichnet, entwarf er eine kleine geodätische, transluzente Kuppel, die von einer Stahlstruktur gebildet wird. Diese liegt auf unregelmäßig geformten Wänden mit glänzender PVC-Haut – immerhin ein zum ABS-Kunststoff der Legosteine verwandtes Material. Echte Legosteine brachte der Architekt vor allem in Form von bunten, amorphen Klecksen an die Innen- und Außenseiten der Wände an. Durch deren organisch geformte Öffnungen hindurch kann man zudem... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>


17.06.2025
Gehört Peter Cook zu den sogenannten AFOLs, den Adult Fans of Lego? Immerhin hat er für die Serpentine Gallery einen Pavillon gestaltet, der vom dänischen Klemmbaustein-Konzern finanziert wurde. Vergangene Woche wurde der leuchtend orange Bau in den Londoner Kensington Gardens eröffnet – kurz nach und neben dem diesjährigen Serpentine Pavilion von Marina Tabassum. Beliebig steckbare Bauteile und der Urheber der Plug-in City – das scheint zusammen zu passen. Allerdings hat der inzwischen 89-jährige britische Architekt und Mitbegründer der Gruppe Archigram verhältnismäßig wenig Legosteine für den Play Pavilion verwendet. Zumindest übernehmen sie keine statische Funktion. Für sein gestalterisches „piece of theatre“, wie er den Pavillon selbst bezeichnet, entwarf er eine kleine geodätische, transluzente Kuppel, die von einer Stahlstruktur gebildet wird. Diese liegt auf unregelmäßig geformten Wänden mit glänzender PVC-Haut – immerhin ein zum ABS-Kunststoff der Legosteine verwandtes Material. Echte Legosteine brachte der Architekt vor allem in Form von bunten, amorphen Klecksen an die Innen- und Außenseiten der Wände an. Durch deren organisch geformte Öffnungen hindurch kann man zudem...
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