Midjourney Video ist da!
Bis zu 21 Sekunden KI-generiertes Bewegtbild: Midjourney eröffnet sein neues Motion Feature für alle Nutzer:innen. Wir testen, was das Tool kann AI Motion entwickelt sich rasend schnell. Modelle wie Adobe Firefly, Sora und Runway waren Vorreiter ...

Bis zu 21 Sekunden KI-generiertes Bewegtbild: Midjourney eröffnet sein neues Motion Feature für alle Nutzer:innen. Wir testen, was das Tool kann
AI Motion entwickelt sich rasend schnell. Modelle wie Adobe Firefly, Sora und Runway waren Vorreiter der Technologie. Jetzt zieht Midjourney mit einem eigenen Video-Model nach.
So funktioniert Midjourney Video V1
Das neue Feature ist ausschließlich auf Midjourney.com verfügbar. Für einen Midjourney Account braucht ihr aber weiterhin Discord zur Anmeldung.
Animieren könnt ihr mit Midjourney Video alle möglichen eigenen und generierten Bilder, unabhängig von der Midjourney-Version, in der sie generiert wurden.
Videos kosten in der Generierung allerdings acht mal mehr GPT-Zeit, als Still images. Zunächst werden dabei fünfsekündige Videos generiert, die aber bis zu viermal mit je vier Sekunden verlängert und erweitert, und anschließend als .mp4 in 480p heruntergeladen werden können.
Auto vs. Manual
Beim Hovern über bereits generierten Bildern zeigt Midjourney die erste Option an: Auto Animation. Dabei wählt Midjourney selbst eine Bewegung passend zum Startbild aus.
Um den manuellen Modus zu nutzen, müssen wir auf das jeweilige Bild klicken, um es im Editor zu öffnen. Neben den bekannten Controls gibt es unten nun ein neues Panel mit vier Generierungs-Optionen für Motion.
Für Manual und Auto lässt sich dabei jeweils high und low motion anwählen. Voreingestellt ist immer low motion. Das Videoformat generiert sich automatisch aus dem Startbild.
Unsere Tests
Startbild: Zum Testen wählen wir ein zuvor generiertes Bild in einem leuchtend bunten Illustrationsstil aus und generieren in allen vier Variationen. Dabei wählen wir bewusst ein Bild aus, in dem Teile der jungen Frau verdeckt sind. Der Style soll zusätzlich zeigen, wie die KI mit abstrakten Flächen und Texturen umgeht.